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  • Die Personaleinstellung im Ausland ist für Unternehmen mit Vorteilen, aber auch rechtlichen Vorschriften verbunden.
  • Zur Unterstützung können Firmen auf einen Employer of Record (EOR) oder eine Professional Employer Organization (PEO) zurückgreifen.
  • Welches der beiden Modelle die richtige Wahl ist, hängt von den individuellen Umständen des Unternehmens ab.

Weltweit Fachkräfte zu beschäftigen, hat unzählige Vorteile, nicht nur wegen des größeren und vielfältigeren Talent Pools, sondern auch wegen der Kosten. Doch die Personaleinstellung im Ausland ist mit klaren Regeln verbunden: Das Unternehmen muss mit einer eigenen Niederlassung vor Ort vertreten sein. Alternativ kann allerdings ein Employer of Record (EOR) genutzt werden. Der EOR agiert als rechtmäßiger Arbeitgeber im Land. Er kümmert sich um die Gehaltsabrechnung und das gesamte Personalwesen und gewährleistet die Einhaltung lokaler steuer- und arbeitsrechtlicher Vorschriften.

Wenn ein Unternehmen eine Niederlassung vor Ort besitzt, bleibt die praktische und rechtliche Verantwortung für alle Personal- und Steuerfragen bei ihm. Um auch in diesem Fall Verantwortung abtreten zu können, entscheiden sich einige Firmen für die Zusammenarbeit mit einer Professional Employer Organization (PEO). Dabei entsteht ein Co-Beschäftigungsverhältnis. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind damit gleichzeitig beim Auftraggeber und bei der PEO angestellt.


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Welches Modell ist besser – PEO oder EOR?

Beide Modelle haben ihre Berechtigung. Welches im konkreten Fall besser für das jeweilige Unternehmen ist, hängt von den individuellen Umständen ab. Eine PEO ist die klügere Wahl, wenn das Unternehmen im gewünschten Land eine Niederlassung hat. Firmen können ihre gesamte HR an die PEO auslagern. So gewinnen sie Zeit und Ressourcen, die sie für andere Aufgaben im Unternehmen einsetzen können.

Ohne Niederlassung empfiehlt sich hingegen ein EOR. Dieses Modell ist nicht nur agiler und oft kosteneffizienter, sondern lässt sich auch recht einfach um zusätzliche Länder erweitern.

Der richtige Partner hilft bei PEO und EOR

Egal, für welchen Weg sich Unternehmen entscheiden, sie sind nicht auf sich allein gestellt. Denn Anbieter wie Remote stehen ihnen als Partner zur Seite. Beispielsweise bietet Remote branchenführende EOR-Services wie Gehaltsabrechnung, lokal angepasste Benefits und HR-Management an. Experten und Expertinnen helfen Unternehmen, neue Teammitglieder einzustellen – ganz egal, wo auf der Welt sie leben. Die Firmen können sich darauf verlassen, dass alle Abläufe rechtssicher sind und im Zweifelsfall haftet immer der EOR.

Für Firmen ergeben sich bei der Zusammenarbeit mit dem passenden Partner weitere Vorteile: Remote ist in allen Ländern, die zum Tätigkeitsbereich gehören, mit einer eigenen Niederlassung vertreten. So gibt es keine Mittelsmänner und keine versteckten Gebühren. Wenn ein Unternehmen eine eigene Niederlassung hat, kann es sein Team mit Remotes Payroll-Services und HRIS verwalten. In den USA arbeitet Remote zusätzlich mit einem bewährten PEO-Partner zusammen.

Darüber hinaus erhalten Firmen auch bei der Arbeit mit selbstständigen Auftragnehmern und Auftragnehmerinnen Unterstützung. Mit einem Contractor Management Tool können sie lokal angepasste Verträge erstellen, Rechnungen verwalten und Honorarzahlungen in unterschiedlichen Währungen überweisen – mühelos und innerhalb weniger Sekunden. Damit profitieren sie von einem Komplettangebot, das ihnen unkomplizierte Hilfe bei den ersten Schritten ins Ausland bietet, unabhängig davon, wie die Personalanforderungen im Detail aussehen.


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